Tipps für Wahlkampf und Mitgliedergewinnung: Unterschied zwischen den Versionen

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* Landesparteitag zur Aufstellungsversammlung
* Landesparteitag zur Aufstellungsversammlung
* Amt die Namen auf den Listenplätzen mitteilen
* Amt die Namen auf den Listenplätzen mitteilen
* Unterschriften für Zulassung zur Wahl sammeln
* Unterschriften für Zulassung zur Wahl sammeln (Diese möglichst persönlich zum Amt zum Bestätigen bringen und nicht per Post verschicken.)
(Diese möglichst persönlich zum Amt zum Bestätigen bringen und nicht per Post verschicken.)
* Wahlprogramm im Detail ausarbeiten: aktuelle lokale Themen aufgreifen; Themen, die auch in einem halben Jahr noch aktuell sein werden; Zuständigkeit der politischen Ebene beachten
* Wahlprogramm im Detail ausarbeiten: aktuelle lokale Themen aufgreifen; Themen, die auch in einem halben Jahr noch aktuell sein werden; Zuständigkeit der politischen Ebene beachten
* Wahl-o-mat Thesen beantworten (wichtig, weil viele Menschen darüber DiB zum ersten Mal sehen)
* Wahl-o-mat Thesen beantworten (wichtig, weil viele Menschen darüber DiB zum ersten Mal sehen)

Version vom 26. Oktober 2019, 11:21 Uhr

Wahlkampf

Hindernisse, Voraussetzungen und Fristen

  • Landeswahlgesetz auf „Fallstricke“ hin überprüfen (z.B. Wie viele Mitglieder muss es in jedem Wahlkreis geben, damit man als Partei für den Wahlkreis zugelassen werden kann?)
  • Abgabetermin für Unterschriftensammlung und Anzahl der benötigten Unterschriften (min. +10% Puffer einplanen!) in Erfahrung bringen
  • Zeitleiste erstellen (Zeitraum recherchieren, in dem Plakate aufhängen und Wahlkampfstände erlaubt sind)
  • Bei großen Städten gibt es so viele (Klein-)Parteien, die Wahlkampf machen, da ist es schwer aufzufallen. Wenn es nicht sowieso Leute in der Stadt gibt, macht es nicht so viel Sinn, dort extra hinzufahren und Wahlstände aufzubauen.

Organisation und Ablauf

  • Landesparteitag zur Aufstellungsversammlung
  • Amt die Namen auf den Listenplätzen mitteilen
  • Unterschriften für Zulassung zur Wahl sammeln (Diese möglichst persönlich zum Amt zum Bestätigen bringen und nicht per Post verschicken.)
  • Wahlprogramm im Detail ausarbeiten: aktuelle lokale Themen aufgreifen; Themen, die auch in einem halben Jahr noch aktuell sein werden; Zuständigkeit der politischen Ebene beachten
  • Wahl-o-mat Thesen beantworten (wichtig, weil viele Menschen darüber DiB zum ersten Mal sehen)
  • Aus dem ausführlichen Programm ein Kurzprogramm extrahieren (max. 1 Din A4-Seite), dieses dann möglichst noch in einfache Sprache anbieten.

Wahlkampfstand

  • Ein Pavillon in DiB-Farben fällt eher auf als ein normales weißes Zelt.
  • Ein Einhorn ist leicht zu transportieren, zieht Kinder an und die Eltern haben "zwangsmäßig" Zeit, sich zu Unterhalten. ;-)
  • Das Einhorn kann man als Feedbackfläche nutzen. (Die Leute sollen ihre Wünsche an die Politik aufschreiben.)
  • Man muss sich die Frage des Umgangs mit der AfD stellen. Vorgeschlagen wurde, die AfD-Statements positiv zu kontern, mit Formulierungen wie: „Wir würden…“

Mitgliedergewinnung

Flyer

  • Es braucht einen landesspezifischen Flyer mit Kernforderungen.
  • Auf allen Werbematerialen die Webseite oder/und Social-Media-Profile angeben.
  • Flyer kosten nicht die Welt, also zahlreich ausdrucken und auf diversen politischen Veranstaltungen (Podiumsdiskussionen) verteilen (Faustregel: 20 Stück / 1.000 Einwohner*innen)
  • Flyer dort verteilen, wo viele jungen Menschen sind (Unis), da junge Menschen oft nicht auf eine bestimmte Partei festgelegt sind.
  • Wichtig: Immer ein Blatt einlegen, worauf Termin und Ort für den nächsten DiB-Tisch angekündigt werden. (Einlegeblatt kann zu Hause gedruckt werden; der Flyer selbst sollte natürlich hohe Qualität haben.)

DiB-Tische

  • Der DiB-Tisch sollte zentral liegen und gut erreichbarer sein, sowohl mit Öffis als auch mit Pkw.
  • anfänglich 1 mal im Monat in den verschiedenen Städten
  • 6 Monate vor der Wahl dann wöchentlich
  • Ziele setzen und Ergebnisse sichern (Wer macht bis zum nächsten Mal was?)

Medien & Kommunikation

  • regelmäßige Calls mit den Mitgliedern aus den anderen Orten abhalten
  • Austausch darüber, wie die anderen vorankommen und was gut funktioniert und was man besser machen kann
  • Leserbriefe an Lokalzeitungen schreiben und diese parallel auf den eigenen Kanälen teilen (So können die Leser*innen einen Bezug zu DiB herstellen.)
  • Eindrücke vom Wahlkampf sowie Programm-Forderungen auf den Social-Media-Kanälen teilen (mit Hinweis, wo und wann kann ich mitmachen)
  • Videos auf Youtube (nicht länger als 5-10 Minuten) über DiB’s Alleinstellungsmerkmale (Ethik-Kodex, Vielfalt, Verzicht auf Firmenspenden, Initiativ-Prinzip)