Systemisches Konsensieren (SK): Unterschied zwischen den Versionen

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Demokratie in Bewegung (DiB) ist angetreten, um Demokratie wieder mit Leben zu erfüllen sowie mehr Mitbestimmung und Transparenz in der Politik einzufordern. Dazu führen wir eine neue Form der Entscheidungsfindung in die Parteiarbeit ein: die Methode des Systemischen Konsensierens (SK).
== Was ist das Systemische Konsensieren (SK-Prinzip)? ==


Die üblichen Entscheidungsverfahren (im Wesentlichen das Mehrheitsprinzip) sind komplexen Problemen nicht gewachsen. In der Politik führen derartige Entscheidungsverfahren zu Intransparenz, Geklüngel, „Mehrheitenbeschaffung“ und endlosen Verhandlungen. Diese Polarisierung führt zu mehr Streitigkeiten und sinnlosen Machtkämpfen in der Politik und verhindert nicht selten, gute Lösungen zu finden. Das Systemische Konsensieren hilft, das Konfliktpotenzial bei kontroversen Entscheidungen zu minimieren. Egal wie die Fragestellungen lauten und in welcher politischen Ebene Entscheidungen zu fällen sind, dieses Verfahren wird – richtig angewandt – zu mehr Transparenz und Akzeptanz führen.  
DEMOKRATIE IN BEWEGUNG (DiB) ist angetreten, um Demokratie wieder mit Leben zu erfüllen sowie mehr Mitbestimmung und Transparenz in der Politik einzufordern. Dazu führen wir eine neue Form der Entscheidungsfindung in die Parteiarbeit ein: die Methode des Systemischen Konsensierens (SK).


Das Systemische Konsensieren wurde 2005 von Erich Visotschnig und Siegfried Schrotta formell beschrieben. Nach der Auffassung der Initiatoren und ihrer Unterstützer*innen ist diese Methode (auch „SK-Prinzip“ genannt) geeignet, um Lösungen gemeinsam zu erarbeiten. Dabei werden möglichst viele Vorschläge eingebunden und auf dieser Basis in sachlicher und unvoreingenommener Diskussion der größtmögliche Konsens herbeigeführt. Unter diesem „Konsens“ ist die Akzeptanz eines Vorschlags – unter Beachtung aller Auswirkungen - gemeint. Es ist der Vorschlag, den die meisten Beteiligten mittragen können, und der damit für diese Gruppe den größten Vorteil darstellt.
Das Systemische Konsensieren wurde 2005 von Erich Visotschnig und Siegfried Schrotta formell beschrieben. Nach der Auffassung der Initiatoren und ihrer Unterstützer*innen ist diese Methode (auch „SK-Prinzip“ genannt) geeignet, um Lösungen gemeinsam zu erarbeiten. Dabei werden möglichst viele Vorschläge eingebunden und auf dieser Basis in sachlicher und unvoreingenommener Diskussion der größtmögliche Konsens herbeigeführt. Unter diesem „Konsens“ ist die Akzeptanz eines Vorschlags – unter Beachtung aller Auswirkungen - gemeint. Es ist der Vorschlag, den die meisten Beteiligten mittragen können, und der damit für diese Gruppe den größten Vorteil darstellt.


Weitere Details, Quellenverweise und Beispiele: [[FAQ - häufig gestellte Fragen|Wie funktioniert Systemisches Konsensieren? (FAQ)]].
* Weitere Details, Quellenverweise und Beispiele: [[FAQ - häufig gestellte Fragen|Wie funktioniert Systemisches Konsensieren? (FAQ)]].
 
* [https://abstimmen.bewegung.jetzt/initiative/45-systemisches-konsensieren-sk-in-die-entscheidungsfindung-einfuhren Beschluss (29. Juni 2017): Systemisches Konsensieren (SK) in die Entscheidungsfindung einführen]
* [https://abstimmen.bewegung.jetzt/initiative/45-systemisches-konsensieren-sk-in-die-entscheidungsfindung-einfuhren Abgestimmte Initiative für das Parteiprogramm (29. Juni 2017): Systemisches Konsensieren (SK) in die Entscheidungsfindung einführen]

Version vom 7. Februar 2021, 11:53 Uhr

Was ist das Systemische Konsensieren (SK-Prinzip)?

DEMOKRATIE IN BEWEGUNG (DiB) ist angetreten, um Demokratie wieder mit Leben zu erfüllen sowie mehr Mitbestimmung und Transparenz in der Politik einzufordern. Dazu führen wir eine neue Form der Entscheidungsfindung in die Parteiarbeit ein: die Methode des Systemischen Konsensierens (SK).

Das Systemische Konsensieren wurde 2005 von Erich Visotschnig und Siegfried Schrotta formell beschrieben. Nach der Auffassung der Initiatoren und ihrer Unterstützer*innen ist diese Methode (auch „SK-Prinzip“ genannt) geeignet, um Lösungen gemeinsam zu erarbeiten. Dabei werden möglichst viele Vorschläge eingebunden und auf dieser Basis in sachlicher und unvoreingenommener Diskussion der größtmögliche Konsens herbeigeführt. Unter diesem „Konsens“ ist die Akzeptanz eines Vorschlags – unter Beachtung aller Auswirkungen - gemeint. Es ist der Vorschlag, den die meisten Beteiligten mittragen können, und der damit für diese Gruppe den größten Vorteil darstellt.